Gesprächsmöglichkeit und Vortrag mit Carsten Setzsteig
Die anhaltende monatliche Absenkung der Einspeisevergütung (EEG) für neu installierte Photovoltaikanlagen gibt vielen Nutzern jetzt interessante Möglichkeiten seinen eigenen Strom direkt zu nutzen und zu speichern. Überschüssig erzeugte Energie der Photovoltaikanlage, die nicht direkt verbraucht wird, kann in einem Energiemanager gespeichert und steht zur Nutzung am Abend, in der Nacht oder am nächsten Morgen zur Verfügung.
Mit Hilfe des Energiemanagers (Stromspeicher) kann sich ein Standard-Einfamilienhaus bei einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 3500 – 4000 kWh in Deutschland mit einer 5,5 kWp Photovoltaikanlage über das Jahr gerechnet bis zu 55 % mit elektrischer Energie autark versorgen – der Strombezugszähler steht dabei still.
Vorteile auf einen Blick
- Speicherlösung für teilweise unabhängige Stromversorgung
- Energie zwischenspeichern zur Erhöhung des Autarkiegrades (Unabhängigkeit vom Energieversorger)
- Reduzierung des externen Strombezuges
- Vollständige Nutzung der erzeugten PV-Energie auch bei Begrenzung der Einspeiseleistung durch den Netzbetreiber
- Komfortgewinn durch automatische Verbrauchersteuerung mit Funksteckdosen
- Unterschiedliche Anlagengrößen erhältlich
- Modulare Erweiterbarkeit, Flexibilität
- Eignung für neue und bestehende Solarstromanlagen
Ab 01.05.2013 gibt es das Marktanreizprogramm für Speichersysteme durch die KfW Bank. Gefördert werden Speicher von Solarstrom-Anlagen, die ab dem 1.Januar 2013 installiert wurden. Pro Kilowattpeak Solaranlagen-Leistung beträgt der Zuschuss bis zu 660,- €
Herr Carsten Stelzig von der Firma CaStel-Solar steht in der Ausstellung „Unser Haus spart Energie – gewusst wie“ zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr für Fragen rund um die Photovoltaik und Batteriespeicherung zur Verfügung.
Einen Vortrag zu diesem Thema wird er um 19:30 Uhr halten.